Du willst präzise Informationen über deine täglichen Schritte, Distanzen und Aktivitätsdaten? Dann kommst du um einen Fitnesstracker mit GPS kaum herum! Fitnesstracker mit GPS erlauben höchst präzise Angaben und helfen dir so, deinen Trainingsfortschritt genau im Auge zu behalten. Die meisten Fitnesstracker können noch viel mehr als das, doch dazu hier mehr:
Erfahre, wie Fitnesstracker mit GPS funktionieren, welche Modelle besonders gut sind und worauf du beim Kauf deines Fitnesstrackers mit GPS achten solltest!
Das sind die besten Fitnesstracker mit GPS
So funktioniert ein Fitnesstracker mit GPS
GPS steht für Global Positioning System, was so viel bedeutet wie globales System zur Positionsbestimmung. Es verwendet drei Segmente zur präzisen Standortbestimmung.
- Zum einen verwendet es Weltraum-Satelliten, die Informationen zur geografischen Lage an den Benutzer senden.
- Zum anderen werden Antennen auf der Erde verwendet, um den Betrieb der Satelliten zu überwachen und Informationen zu übertragen.
- Das dritte Segment ist das Benutzergerät selber, also in diesem Fall dein Fitnesstracker.
Dieser Vorgang erlaubt eine extrem präzise Standortbestimmung, Streckenmessung und Routenaufzeichnung. Im Gegensatz zu anderen Fitnesstrackern, die zum Beispiel die Uhrzeit nutzen, um Angaben zu Strecken zu machen, kannst du mit einem GPS Fitnesstracker sicher sein, dass deine Daten genau sind.
Die besten Fitnesstracker mit GPS
Das sind die besten Fitnesstracker mit GPS:
Der Bestseller: Withings
Mit fast 5.000 positiven Kundenbewertungen sticht der Fitnesstracker mit GPS von Withings als Bestseller heraus. Der Tracker misst rund um die Uhr die Herzfrequenz und zählt automatische Schritte, Kalorien und Entfernung. Er verfügt über 30 verschiedene Trainingsmodi und zeichnet dank GPS präzise Entfernungen, Höhenmeter und Tempodaten auf. Die Akkulaufzeit des Trackers beträgt ca. 25 Tage.
Vergleichs-Sieger: Fitbit
Wenn man über Fitnesstracker spricht, kommt man an Fitbit nicht vorbei. Dieser Fitnesstracker mit GPS hat unzählige Sportler begeistert und das nicht ohne Grund. Er misst dauerhaft die Herzfrequenz, misst aktive Minuten und zeigt alle Gesundheitswerte auf dem Dashboard auf. Er verfügt über eine Zyklus-Tracking und hat sogar geführte Atemübungen. Über 20 verschiedene Trainingsmodi können genau analysiert werden. Zudem erkennt der Tracker automatisch, welche Sportart du gerade ausführst. Die Akkulaufzeit des Trackers beträgt 10 Tage.
Preis-Leistungs-Sieger: Amazfit
Als Preis-Leistungs-Sieger unter den Fitnesstrackern mit GPS hat sich der Tracker von Amazfit herausgestellt. Dieser Tracker verfügt über 60 Sportmodi und ein hochpräzises GPS-System. Ein großer Touch-Screen sorgt für eine intuitive Bedienung. Die Herzfrequenz wird rund um die Uhr gemessen, so erstellt der Fitnesstracker ebenfalls eine genaue Schlafanalyse und überwacht das Stressniveau. Die Akkulaufzeit beträgt ca. 9 Tage.
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Der Profi-Tracker: Polar
Der Fitnesstracker mit GPS von Polar ist für echte Sportliebhaber. Er überwacht die aktive Zeit ebenso wie die Erholungszeit und hilft bei der effizienten Erreichung von Sportzielen. Auf Grundlage der erhobenen Daten erstellt der Fitnesstracker personalisierte Vorschläge für das Training und unterstützende Übungen. Der Tracker unterstützt über 130 Sportarten, darunter sind Radfahren und Schwimmen. Die Trainingsdaten werden automatisch synchronisiert. Zudem hat der Tracker eine Musikfunktion.
Mein Favorit: Garmin
Mein persönlicher Favorit unter den Fitnesstrackern mit GPS ist der Tracker von Garmin. Er verfügt über 20 verschiedene Trainingsmodi. Neben den Klassikern wie Radfahren und Laufen, trackt er auch Yoga, Pilates und Golf. Er misst dauerhaft die Herzfrequenz, das Stressniveau und gibt außerdem Daten zur Schlafqualität. Für Frauen ist zudem auch das Zyklus-Tracking interessant. Der Garmin Fitnesstracker erstellt adaptive Trainingspläne, die bei der Erreichung unserer Fitness-Ziele helfen und bringt uns so zur unser persönlichen Bestform!
Für diese Sportarten eignet sich ein Fitnesstracker mit GPS besonders!
Ein Fitnesstracker mit GPS ist deutlich kostspieliger als einfacher Fitnesstracker. Zudem reichen, für die Überwachung standardmäßiger Tagesaktivitäten, einfache Fitnesstracker definitiv aus. Wann genau ergibt es also Sinn, einen Fitnesstracker mit GPS zu kaufen?
Ein Fitnesstracker mit GPS lohnt sich besonders dann, wenn Sportarten in der Natur ausgeübt werden und teilweise mit Netzausfällen zu rechnen ist. Auch zur Routenaufzeichnung ist ein GPS Sensor vonnöten. Daher eignet sich ein GPS Tracker zum Beispiel beim:
- Radfahren (Mountainbiken, Rennrad etc.)
- Wandern in den Bergen
- Klettern, Bouldern
- Laufen, Joggen, Marathon, Halb-Marathon
- Ski-Laufen, Ski-Langlauf, Snowboard
Mein Mann hat eine Weile lang einen normalen Fitnesstracker zum Radfahren verwendet. Nach einiger Zeit hat ihn jedoch gestört, dass die Routenaufzeichnung kaum funktioniert und die Navigation in abgelegenen Gebieten schwierig ist. Jetzt hat er einen Fitnesstracker mit GPS für seine Radtstrecken und ich benutze seinen alten normalen Tracker.
Wann eine GPS Funktion überflüssig ist
Wenn du deinen Fitnesstracker hauptsächlich nutzt, um täglich deine Schritte zu zählen und einen einfachen Einblick in deine Vitaldaten zu bekommen, reicht ein standardmäßiger Fitnesstracker vollkommen aus. Ich benutze meinen Tracker zum Beispiel einfach, um den Überblick zu behalten und meine 10.ooo Schritte am Tag zu erreichen. Klar, manchmal schaue ich auch auf meine Herzfrequenz, wenn ich beim Sport bin oder nehme mir die Daten der Schlafanalyse vor, wenn ich merke, meine Nacht war unruhig. Doch dafür brauche ich wirklich keine GPS Funktion. Abgesehen davon geben normale Fitnesstracker ebenfalls einen sehr guten Einblick in Distanzen, Schritte und Aktivitäten. Sie kommen zwar nicht an die hochpräzisen Angaben des GPS Trackers heran, doch für den Alltag ist das auch überflüssig.
Hinweisbox: Meine Empfehlung hier: Wenn du den Fitnesstracker als einfache Aktivitätsüberwachung nutzt, und keine spezielle Sportart gezielt optimieren möchtest, lassen sich die extra 50 Euro definitiv sparen
So erkennst du einen guten Fitnesstracker mit GPS
Nutze diese Tipps, um einen guten Fitnesstracker mit GPS von einem schlechten zu unterscheiden!
Fitness-Funktionen
Ein guter Fitnesstracker hat verschiedene Trainingsmodi und erkennt automatisch, welche Sportart du gerade betreibst. Dieses Merkmal ist wichtig, um präzise Daten zu deiner Leistung zu erhalten. Bist du beispielsweise am Radfahren, doch dein Fitnesstracker schaltet nicht auf den Fahrrad-Modus um, können die gesammelten Daten verwirrend und ungenau sein.
Bedienung und Display
Ein gutes Fitnesstracker ist einfach zu bedienen und hat ein intuitives Display. Die Bedienung des Fitnesstrackers sollte einfach sein und von der Hand gehen, ohne die Bedienungsanleitung lesen zu müssen. Bedienungsprobleme sind zeitaufwendig und sorgen für Frustration.
Hinweis: Es gibt auch Fitnesstracker ohne Display. Sie sind oft günstiger, erfordern aber unbedingt eine Smartphone-Kompatibilität!
Qualität & Akku
Zudem sollte ein Fitnesstracker robust sein und verschiedenen Wetterbedingungen standhalten können. Manche Tracker, besonders spezielle Tracker für Outdoor Sportarten, haben daher ein Metallgehäuse und sind wasserresistent.
Sobald ein Fitnesstracker mit GPS ausgestattet ist, nimmt meistens die Länge der Akkulaufzeit ab. GPS ist nämlich ein Energie-Vampir. Achte also darauf, dass die Akkulaufzeit mindestens eine Woche beträgt. Gute Fitnesstracker haben oft sogar eine Akkulaufzeit von über 10 Tagen. Das ist auch sinnvoll, denn um genaue Angaben zu deinen Vitaldaten machen zu können, muss die Herzfrequenz rund um die Uhr gemessen werden. Muss der Fitnesstracker jeden zweiten Tag für 2-3 Stunden an die Ladestation, ist das nicht möglich.
Kompatibilität
Viele Fitnesstracker sind mit dem Smartphone kompatibel. So kannst du deine Fitnessdaten über dein Smartphone einsehen und in einer App verfolgen. Dazu ist es wichtig, dass deine Smartwatch mit deinem Betriebssystem kompatibel ist. Manche Geräte sind lediglich für Android Betriebssysteme kompatibel, während die meisten jedoch für Android und iOS passend sind. Ein kleiner Blick in die Produktbeschreibung lohnt sich hier definitiv!
Vor- & Nachteile von Fitnesstrackern mit GPS
Fitnesstracker mit GPS haben so einige Vorteile, doch niemand ist perfekt, auch der GPS-Tracker nicht.
Vorteile
- extrem präzise Standortbestimmung
- Streckenmessung
- Routenaufzeichnung
- sehr verlässliche Zahlen zur Trainingsplanung und Leistungsüberprüfung
- besonders wertvoll bei Sportarten wie Radfahren, Skifahren, Joggen etc.
Nachteile
- verbraucht mehr Akku
- ist deutlich teurer als Fitnesstracker ohne GPS
- in Abhängigkeit vom GPS Signal
Häufige Fragen
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zu Fitnesstrackern mit GPS Funktion.
Welche Fitnesstracker haben GPS?
Viele Fitnesstrakcer der Marken Fitbit, Withings und Garmin verfügen über eine GPS Funktion.
Was ist besser, Garmin oder Fitbit?
Diese Frage ist sehr stark abhängig von persönlichen Präferenzen. Glaubt man jedoch verschiedenen Fitness-Foren, scheint Fitbit besser für einfache Datensammlungen zu sein. Garmin hingegen ist für die Erstellung von Trainingsplänen und zur Überprüfung längerer Trainingsfortschritte besser.
Kann man ein Smartphone als GPS Tracker nehmen?
Ja, mit bestimmten Apps kann auch dein Smartphone in einen GPS-Tracker verwandelt werden. Die Apps „GPS-Watch“ und „GPS-Tracker“, sind besonders beliebt.
Fazit
Fitnesstracker mit GPS-Funktion ermöglichen eine höchst präzise Standortbestimmung. Dadurch kannst du dein Training mit sehr zuverlässigen Zahlen überprüfen und analysieren. Zudem kann durch die GPS-Funktion eine sehr genaue Streckenmessung und Routenaufzeichnung ausgeführt werden. Doch Fitnesstracker mit GPS sind teurer als einfache Fitnesstracker und lohnen sich daher ehr für Sportler im Outdoor Bereich oder mit sehr genauen Leistungsvorstellung. Nutzt du deinen Fitnesstracker einfach, um deine allgemeine Aktivität im Blick zu behalten, kannst du die extra Kosten sparen!
Letzte Aktualisierung am 28.09.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API