Wer überlaufene Fitnessstudios und teure Mitgliedschaften umgehen will, kann ohne großen Aufwand auch in den eigenen vier Wänden trainieren. Kleine Fitnessgeräte, wie der Stepper für zuhause, machen einem das Fit bleiben so einfach wie noch nie.
Mit dem Stepper für zuhause trainierst du effektiv Beine, Po und Waden und kannst sogar Ausdauer und Kondition verbessern. Hier findest du die besten Modelle für dein Home Gym und erfährst außerdem, worauf es bei der Wahl des idealen Steppers für zu Hause ankommt.
Die besten Stepper zu Hause
Die Top 3 Stepper im Vergleich
Diese drei Stepper sind hochqualitativ und haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis!
Bestseller: Ultrasport
Mit über 8.000 positiven Kundenbewertungen ist der Stepper für zuhause von Ultrasport der absolute Bestseller. Der Stepper hat einen sehr robusten Metallrahmen und effektive Dämpfer, die ein leises, geräuscharmes Training ermöglichen. Für mich sticht dieser Stepper heraus, da er mit einem Trainingscomputer kommt, der automatisch Trainingszeit, Schritte und Kalorienverbrauch anzeigt. Er verfügt zusätzliche über Trainingsbänder, die zum Trainieren der Arme und Schultern verwendet werden können. Somit ist dieser Stepper das ideale Fitnessgerät für den ganzen Körper.
Preis-Leistungs-Sieger: Sportstech
Der Stepper für zu Hause von Sportstech gilt als Preis-Leistungs-Sieger unter den Steppern. Er trainiert nicht nur Beine, Po und Waden, sondern hat zusätzlich Power-Ropes zum Training der Arme, Schultern und Bizeps. Im Vergleich zu dem Modell von Ultrasport handelt es sich hier um einen getwisteten Stepper, der je nach Trainingsstand individuell eingestellt werden kann. Auch dieses Fitnessgerät für zu Hause verfügt über ein Display, welches die Trainingszeit, den Kalorienverbrauch und die Anzahl der Schritte genau dokumentiert und zeitecht anzeigt. Anti-Rutsch-Pedale sorgen außerdem dafür, dass man während des Trainings nicht wegrutschen kann.
Stepper mit hoher Belastbarkeit: Bubbacare
Während die anderen beiden Modelle lediglich bis zu 100 oder 120 Kilogramm belastbar sind, trägt der Stepper für zu Hause von Bubbacare bis zu 150 Kilogramm und ist daher besonders stabil. Der Stepper ist mit einem kleinen LED Monitor ausgestattet, der Trainingszeit, Bewegungsfrequenz, Kalorienverbrauch und die Schrittzahl aufzeichnet. So kann der Trainingsfortschritt genau im Blick behalten werden. Wie die anderen Modelle auch verfügt der Bubbacare Stepper über Power-Ropes zum Trainieren von Armen und Schultern.
So effektiv ist das Training mit dem Stepper
Ein Stepper für zu Hause simuliert die Bewegung von Treppensteigen. Daher werden besonders Beine, Po und Waden trainiert. Viele Stepper kommen zusätzlich mit Fitnessbändern, die gleichzeitig Arme und Schultern trainieren. Verschiedene Schwierigkeitsgrade und Einstellungen machen den Stepper für zu Hause zum idealen Fitnessgerät für Anfänger und Fortgeschrittene.
Kalorienverbrauch
Als ich meinen Stepper ausgesucht habe, war mein Ziel Gewicht zu verlieren und gleichzeitig ein wenig Muskeln aufzubauen. Die Frage, ob sich ein Stepper als Fitnessgerät zum Abnehmen eignet, kann ich daher mit Ja beantworten. Je nach Trainingslevel variiert der Kalorienverbrauch. Durchschnittlich kannst du mit ca. 400 bis 500 kcal die Stunde rechnen. Besonders effektiv ist es, regelmäßig zu trainieren und den Schwierigkeitsgrad leicht zu steigern.
400 bis 500 kcal / Stunde
Training
Wie bereits erwähnt, liegt der Hauptfokus des Steppers auf dem Training von Beinen und Po. Die meisten kleinen Stepper für zu Hause verfügen jedoch zusätzlich über Power-Ropes, die die Arme und Schultern trainieren. Bei regelmäßigem und intensiven Training kann sogar der Bauch und Ausdauer und Kondition mit trainiert werden.
- Muskelgruppen im Fokus:
- Waden & Oberschenkel
- Gesäßmuskulatur
- Rückenmuskulatur
- Bei Einsatz der Power Ropes:
- Schultern & Arme
Stepper-Arten
Es wird grundlegend unter drei verschiedenen Stepper Arten unterschieden: Mini-Stepper, Side-Stepper und Twist Stepper. Die Unterschiede der Modelle wirken sich in der Trainingsart der verschiedenen Stepper aus und haben verschiedene Vor- und Nachteile für dich.
Mini Stepper
Der Mini-Stepper ist eines der bekanntesten und klassischsten Stepper Modellen. Er besteht aus zwei Trittflächen, die das Treppensteigen simulieren und teilweise aus Trainingsbändern zum Training des Oberkörpers. Die modernen Varianten verfügen zusätzlich über ein kleines Display zum Anzeigen des Trainingsstandes. Diese Stepper sind sehr beliebt, platzsparend und einfach zu bedienen. Jedoch sind sie nicht so vielfältig benutzbar wie beispielsweise der Twist Stepper und auch der Kalorienverbrauch ist durchschnittlich etwas geringer als beim Side Stepper.
In meinen Augen das perfekte kleine Fitnessgerät, um in das Stepping einzusteigen und sich langsam heranzutasten.
Side Stepper
Der Side Stepper unterscheidet sich in soweit, dass die Trittflächen seitlicher zueinander stehen, als bei einem einfachen Mini Stepper. Der Fokus bei diesem Sportgerät liegt vermehrt auf den Waden. Das Training mit dem Side Stepper ist etwas anstrengender, Bein-lastiger und treibt den Kalorienverbrauch in die Höhe. Wenn du dir mit deinem Stepper-Training eine etwas schwierigere Herausforderung stellen willst, dann solltest du mit dem Side-Stepper anfangen!
Twist / Swing Stepper
Beim Twist Stepper trittst du nicht nur auf und ab, wie beim Treppensteigen, sondern kannst deine Füße auch nach links und rechts „twisten“ oder „schwingen“. Daher wird der Twist Stepper auch als Swing Stepper bezeichnet.
Auf dem Twist / Swing Stepper trainierst du nicht nur effektiv Bauch, Beine und Po, sondern kannst auch an deiner Hüftmobilität schrauben. Eine Herausforderung für Koordination und Gleichgewicht, die in meinen Augen deutlich mehr Spaß macht als ein einfacher Mini Stepper. Die seitwärts Bewegungen sind außerdem gut für Hüfte und Rücken. Der Kalorienverbrauch ähnelt dem Side Stepper.
Checkliste zum Kauf eines Steppers für zu Hause
Nun hast du die beliebtesten Modelle gesehen und weißt über die verschiedenen Stepper Arten Bescheid. Zeit, deinen perfekten Stepper für zu Hause auszuwählen. Gehe diese Checkliste vor dem Kauf durch:
Maße
Sinn und Zweck des Steppers für zu Hause ist, dass er im Wohnzimmer kaum auffällt, sonst kannst du dir auch ein Laufband besorgen. Die meisten Stepper sind daher sehr klein und platzsparend. Wichtig ist, dass der Stepper keinen Haltegriff hat. Ein Haltegriff ist störend, nimmt viel Platz ein und wird in den meisten Fällen wirklich nicht benötigt.
Als Richtwert die Maße eines kleinen, platzsparenden Steppers für zu Hause: 40 x 43 x 23 cm
Hast du etwas mehr Platz zur Verfügung, denke über ein Mini-Laufband oder klappbares Laufband nach.
Trainingscomputer
Wenn du deinen Trainingsfortschritt genau im Auge behalten möchtest und keinen Fitnesstracker besitzt, solltest du darauf achten, dass dein Stepper einen Trainingscomputer besitzt. Ein Trainingscomputer zeigt dir genau an, wie viele Schritte du bereits getätigt hast, wie viele Kalorien du verbrannt hast und wie lange du trainierst. Diese Daten sind sehr hilfreich, wenn du vorhast, mit dem Stepper abzunehmen und ein genaues Ziel verfolgst.
Hinweis: Um deine Herzfrequenz im Blick zu behalten, lohnt sich dennoch eher eine Pulsuhr am Handgelenk oder eine Pulsuhr mit Brustgurt. Der Trainingscomputer misst lediglich die Daten, die aus den Schritten und Bewegungen gezogen werden können.
Widerstand
Zudem sollte der Stepper verstellbar sein. Die meisten Stepper haben verschiedene Widerstands-Stufen, die das Training besonders effektiv machen. Zwischen fünf bis hin zu zwölf verschiedenen Stufen ist alles dabei. Je nachdem, wie sehr du dich mit deinem Training herausfordern willst, desto mehr Widerstands-Stufen und Einstellungen sollte dein Stepper haben.
Mein Tipp: Wähle einen Twist Stepper, um das Training etwas anspruchsvoller zu gestalten.
Trittsicherheit
Auch die Trittsicherheit gehört zu den wichtigen Auswahlkriterien. Die meisten Stepper sind mit einer Anti-Rutsch-Vorrichtung ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine Silikon- oder Gummibeschichtung, die das Wegrutschen auf den Trittflächen verhindert. Diese Beschichtung ist jedoch nur effektiv, wenn die Trittfläche nicht nass wird. Achte also darauf, dass du tropfenden Schweiß mit einem Handtuch wegwischst.
Maximalgewicht
Stepper für zu Hause haben ein maximales Belastungsgewicht. Meistens liegt dies zwischen 100 und 120 Kilogramm. Je höher das Maximalgewicht, desto stabiler und langlebiger ist das Material des Steppers. Also, auch wenn du keine 150 kg wiegst, kann es sich lohnen einen Stepper mit 150 kg Traglast zu wählen.
Extras: Fitnessbänder
Viele Stepper für zu Hause verfügen über zusätzliche Fitnessbänder, die das Trainieren von Armen, Schultern, Bizeps etc. erlauben. So kannst du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und gleichzeitig Beine, Po und Oberkörper trainieren. Solltest du das wollen, achte darauf, dass dein Stepper über Fitnessbänder oder Power Ropes verfügt.
Meine Erfahrung: Mein Stepper hat Fitnessbänder inklusive und auch wenn ich anfangs total begeistert davon war, muss ich jetzt gestehen, dass ich sie kaum benutze. In meinen Augen sind sie etwas lästig in der Hand zu halten und die doppelte Beanspruchung gefällt mir persönlich eher weniger. Jedoch sind die Bänder echt klein und nehmen kaum Platz weg, also wieso nicht.
Vor- und Nachteile vom Stepper für zu Hause
Während die Vorteile eines Steppers für zu Hause die Kaufentscheidung ganz einfach machen sollten, hat ein Stepper auch einige Nachteile, die beachtet werden müssen. Beispielsweise ist es besonders für Anfänger nicht leicht, in den Bewegungsfluss eines Steppers zu kommen. Auch die Beanspruchung der Knie- und Hüftgelenke kann bei Personen mit Gelenkbeschwerden schwierig sein.
Hier einmal die Vor- und Nachteile von Steppern für zu Hause in der Übersicht.
Vorteile
- Trainiert effektiv Beine, Po und Waden
- Klein und platzsparend
- Geräuscharm
- 400 - 500 kcal / Stunde
- Möglichkeit Oberkörper zu trainieren
- Fit ohne Fitnessstudio
- Verschiedene Widerstandsstufen
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- Training kann eintönig wirken
- Begrenzte Belastbarkeit
- Im Vergleich zu anderen Fitnessgeräten relativ geringer Kalorienverbrauch
- Hohe Beanspruchung der Knie- und Hüftgelenke
- Schwierig für Anfänger in einen flüssigen Bewegungsablauf zu kommen
Der Stepper für zu Hause im Vergleich zu anderen Fitnessgeräten
Der Stepper für zu Hause ist nur eines vieler beliebter Fitnessgeräte für zu Hause. Dennoch bietet er viele Vorteile, mit denen nicht mal Laufband und Crosstrainer mithalten können.
Crosstrainer
Der Crosstrainer ist ebenfalls ein beliebtes Fitnessgerät.
Im Vergleich zum Stepper hat der Crosstrainer jedoch einen geringeren stündlichen Kalorienverbrauch. Zudem benötigst du für einen Crosstrainer ausreichend Platz in der Wohnung. Der Stepper hingegen lässt sich platzsparend verstauen und beeinträchtigt weder die Wohnzimmer Deko, noch den Platz im Arbeitszimmer.
Dennoch ist der Crosstrainer eine gute Alternative. Er ist gelenkschonend und eignet sich auch als Fitnessgerät bei Übergewicht. Manche Crosstrainer sind bis zu 200 Kilogramm belastbar, während die meisten Stepper nur eine Tragkraft bis zu 100 Kilogramm haben.
- Braucht mehr Platz
- Hat einen geringeren Kalorienverbrauch
- Ist nicht so leicht verstaubar
- Ist gelenkschonend
- Eignet sich auch für Übergewichtige
Laufband
Eines der beliebtesten Fitnessgeräte für zu Hause ist und bleibt das Laufband.
Ein Laufband eignet sich, aufgrund des enormen Kalorienverbrauchs, hervorragend zum Abnehmen. Zudem ist das Training vielfältig und spannend. Egal ob ein Laufband mit Steigung oder ein Curved Laufband zum Sprinten, das Training kann extrem abwechslungsreich gestaltet werden.
Jedoch ist ein Laufband im Vergleich zum Stepper deutlich unhandlicher. Ein Laufband nimmt viel Platz in der Wohnung ein und ist außerdem sehr geräuschintensiv. Zudem beansprucht das Training auf dem Laufband die Gelenke stärker als ein Stepper.
- Braucht mehr Platz
- Laufband ist lauter als ein Stepper
- Beansprucht die Gelenke deutlich mehr als ein Stepper
- Hat einen sehr hohen Kalorienverbrauch
- Bietet ein vielfältigeres Training mit Steigung und Intervallen
Tipps zum Heimtraining
Jetzt kann es mit dem Heimtraining richtig losgehen. Diese Tipps helfen dir, dein Training effektiv und gesund zu gestalten.
Warm up & Cool down
Mit einem ausreichenden Warm-Up und einem abschließendem Cooling Down kannst du das Verletzungsrisiko beim Sport reduzieren. Nimm dir also einfach fünf Minuten vor und nach deinem Training, um deinen Körper langsam in dein Training einzuleiten. Ich persönlich beginne immer mit leichten Dehnübungen, die meine Waden und Oberschenkel auflockern.
Musik beim Sport
Mein Lieblings-Tipp beim Heimtraining ist: Musik! Musik macht alles besser, auch beim Sport. Musik beim Sport wirkt motivierend und hat nachgewiesenermaßen einen leistungssteigernden Effekt, da das Gehirn von den Schmerzen des Trainings abgelenkt wird. Mach dir deine Lieblingstracks an und auf gehts!
Korrekte Haltung auf dem Stepper
Es ist verlockend auf das kleine Display zwischen den Füßen zu schauen, doch auf Dauer entsteht dadurch eine krumme Körperhaltung. Achte darauf, dass dein Rücken während des Trainings gerade ist, dein Blick nach vorne gerichtet ist und du einen festen Stand in deinen Füßen hast, um eine Fehlbelastung zu verhindern.
Unser Fazit
Der Stepper für zu Hause ist das ideale kleine Fitnessgerät, was Beine, Po und sogar den Oberkörper trainieren kann, aber gleichzeitig kaum Platz wegnimmt und in vielen Fällen sogar unter die Couch passt. Dazu ist das Ganze noch sehr erschwinglich und hält wirklich fit!
Letzte Aktualisierung am 14.12.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API