Eine Yogadecke ist vielseitig einsetzbar. Ob aufgerollt, in der Funktion eines Yogakissens, als Nackenrolle beim Entspannen oder als wärmende Kuscheldecke beim Shavasana. Besonders nach anstrengenden Yoga Praktiken kann eine Yogadecke guttun, um im Shavasana nicht vom kalten Schweiß gestört zu werden.
Ich zeige dir:
- was eine gute Yogadecke ausmacht
- welche Yogadecken in meiner Yoga-Gruppe und allgemein unter Yogis beliebt sind
- wie du das richtige Modell für dich findest
Meine Yogadecken Testsieger
Diese drei Yogadecken sind insbesondere bei mir im Yoga-Studio bzw. in meinem Freundeskreis, in dem mittlerweile Yoga der Top-Sport überhaupt ist, beliebt. So richtig wissenschaftlich testen konnte ich diese Decken nicht, aber mehrmals ausprobieren (und auch waschen 🙂 ).
Das günstigste Modell von Bodhi ist übrigens meine aktuelle Yogadecke.
Bestseller: Lotuscrafts
Die Yogadecke von Lotuscrafts gilt als absoluter Bestseller unter den Yogadecken. Die Decke ist aus hochwertiger Baumwolle gefertigt und gilt aufgrund ihrer guten Verarbeitung als sehr widerstandsfähig und langlebig. Wie alle Produkte von Lotuscrafts, ist auch die Yogadecke unter ökologischen und fairen Arbeitsbedingungen hergestellt und gefärbt worden. Außerdem ist die Yogadecke in einer Kooperation mit ClimatePartner, was eine vollständige Kompensation des, bei der Produktion entstandenen, CO₂ garantiert. Käufer nutzen die Decke gerne als Unterlage für Meditation und bei der Asana Praxis.
Lieblingsdecke: Yogabox
Die Yogadecke von Yogabox erfreut sich extremer Beliebtheit. Der Stoff ist aus weicher, hautfreundlicher Baumwolle hergestellt und verfügt über ein gewebtes Muster der ‚Blume des Lebens‘. Die Decke ist 2 Meter lang und 1,5 Meter breit und wiegt 1,4 Kilogramm und eignet sich so hervorragend als Meditationsdecke. Außerdem ist die Decke Waschmaschinen-tauglich, es muss jedoch damit gerechnet werden, dass die Decke nach dem ersten Waschen ein wenig einläuft. Das ist aber ganz normal!
Preis-Leistungs-Sieger: East-West
Als Preis-Sieger sticht die Yogadecke von East-West klar heraus. Sie kostet weniger als die Hälfte im Vergleich zu den anderen Decken, ist dafür aber auch aus Polyester und nicht aus Baumwolle. Die Decke ist bedeutend leichter als die anderen Decken und wiegt nur 600 Gramm. Mit 2 Meter Länge und 1,5 Meter Breite, eignet sie sich dennoch exzellent als Meditationsdecke beim Shavasana. Ähnlich wie die Decke von Yogabox verfügt auch die East-West Decke über das Design der ‚Blume des Lebens‘.
Hier kommt deine Yogadecke ins Spiel
So verwendest du eine Yogadecke in deiner Praxis!
Als Meditations-Unterlage
Eine Yogadecke lässt sich gut als Meditations-Unterlage verwenden. Dabei kannst du die Decke zusammenrollen, sodass Form und Höhe der Decke an eine Yogarolle oder ein Yogabolster erinnern. Wenn du dich nun auf die Decke setzt, ist deine Hüfte erhöht und deine Wirbelsäule nimmt automatisch in eine doppelte S-Form ein- der optimale Meditationssitz.
Alternativ, kannst du die eingerollte Yogadecke auch in deine Kniekehlen klemmen und dich auf die Schienbeine hocken. Die Yogadecke sorgt für eine Entlastung der Kniegelenke und ermöglicht dir, die kniende Meditationsposition längere Zeit ohne Schmerzen beizubehalten.
Im Shavasana
Auch beim Shavasana kannst du deine Yogadecke vielseitig einsetzen. Rolle die Yogadecke zusammen und lege sie unter deine Kniekehlen. So liegen deine Beine im Shavasana leicht erhöht, was die Durchblutung unterstützt und deinen unteren Rücken entlastet.
Im Shavasana kann die Yogadecke ebenfalls als Nackenrolle genutzt werden.
Mein Tipp: Bei mir kommt die Yogadecke am häufigsten nach einer beruhigenden Stunde Yin Yoga oder Yoga Nidra zum Einsatz. Es gibt nichts Besseres, als sich im Shavasana zuzudecken und richtig loszulassen.
Wärme spendend
Am Ende ist die Yogadecke nichts anderes als eine Kuscheldecke. Du kannst sie also auch einfach nutzen, um dich im Shavasana oder beim Meditieren zuzudecken. Besonders nach schweißtreibenden Yoga-Praktiken, wie Bikram Yoga oder Ashtanga Yoga, kann der kalte Schweiß dazu führen, dass einem in der Entspannungsphase etwas kalt wird. Die Yogadecke kommt da wie gerufen!
Weiter Ideen zur Nutzung der Yogadecke findest du hier:
https://youtu.be/ommxiYOuM6Q
Checkliste für die optimale Yogadecke
Bei der richtigen Yogadecke kommt es auf Material, Größe und Gewicht an. Vielleicht kann dir diese Checkliste helfen, um deine optimale Yogadecke zu finden!
Das Material
Beim Material von Yogadecken ist das wichtigste, dass sie weich sind und auf der Haut nicht kratzen. Schließlich soll sie ja beim Entspannen helfen und kein zusätzlicher Stressfaktor sein! Die beliebtesten Materialien sind daher Baumwolle und Fleece. Bei der Wahl des Materials solltest du auch das Gewicht berücksichtigen. Naturfasern (wie Baumwolle) sind deutlich schwerer als Kunstfasern (wie Fleece). Ob dir eine schwerere oder leichtere Decke lieber ist, ist von Person zu Person unterschiedlich.
Gewicht
Das Gewicht von Yogadecken ist eigentlich nur beim Zudecken im Shavasana deutlich spürbar. Yogadecken aus Naturfaser wiegen meistens zwischen ein bis zwei Kilogramm. Kunstfaserdecken hingegen wiegen ca. 500 bis 900 Gramm. Ob dir eine leichtere oder schwerere Decke besser gefällt, hängt von deinen persönlichen Präferenzen ab.
Ich persönlich mag eine schwerere Decke lieber, da sie mir ein stärkeres Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gibt, als leichtere Decken.
Nachhaltigkeit
Wenn dir nachhaltiges Leben wichtig ist, kannst du auch den Faktor der Nachhaltigkeit mit in deine Kaufentscheidung einbeziehen. Yogadecken aus Bio-Baumwolle sind beispielsweise nachhaltigerer als Yogadecken aus Polyester. Manche Hersteller, wie zum Beispiel Lotuscrafts, sorgen zudem für gerechte Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Produktionskette.
Weiter kannst du auch Siegel, wie das ClimatePartner Siegel, in deinem Kauf beachten. Produkte in Kooperation mit ClimatePartner stehen für eine gute CO2 Bilanz. Jegliches, bei der Herstellung freigesetztes CO2, wird vollständig kompensiert.
Größe
Auch die Größe der Yogadecke spielt eine Rolle. Die Decke sollte deinen gesamten Körper bedecken, ohne dass deine Füße kalt werden. Die meisten Decken sind daher ca. 2 Meter lang und ca. 1,5 Meter breit. Es gibt aber auch extragroße Yogadecken mit einer Größe von 1,20 m x 2,40 m. Diese Decken sind auch zu zweit benutzbar.
Yogadecke auf Reisen
Mir ist außerdem immer wichtig, dass ich meine Yogadecke klein zusammenrollen oder zusammenfalten kann, um sie auf Reisen mitzunehmen. Besonders große, und extrem dicke Yogadecken sind auf Reisen eher ungeeignet.
Tipp: Du kannst die Yogadecke auch statt eines Yogahandtuchs oder einer faltbaren Yogamatte, als Unterlage für deine Praxis nehmen! Die Decke gibt zwar nicht so viel Halt wie eine richtige Reise Yogamatte, ist aber bei unebenem Boden Goldwert!
Gibt es einen Unterschied zwischen Yogadecken und Kuscheldecken?
Wie du mittlerweile vielleicht bemerkt hast, sind Yogadecken im Grunde nichts anderes als Kuscheldecken.
Zwar sind die Yogadecken explizit als Yogadecken ausgeschrieben, abgesehen vom Design haben sie aber kaum Unterschiede zu einfachen Kuscheldecken. Wenn du also eine Kuscheldecke zu Hause hast, kannst du auch erstmal die benutzen, bevor du das Geld für eine Yogadecke in die Hand nimmst!
Vor- und Nachteile von Yogadecken
Hier noch einmal die Vor- und Nachteile von Yogadecken in der Übersicht.
Vorteile
- vielseitig einsetzbar
- Wärme spendend bei Meditation oder Shavasana
- als Meditationskissen einsetzbar
- hautfreundlich und weich
Nachteile
- sehr hochwertige Yogadecken können kostspielig sein
Fazit
Yogadecken halten warm im Shavasana und bieten einen angenehmen stabilen Untergrund beim Meditieren, und sind dazu noch super kuschelig! Ich will meine Yogadecke auf keinen Fall mehr missen. Die optimalen Eigenschaften für deine Yogadecke findest du in der Checkliste!
Häufige Fragen
Antworten auf die häufigsten Fragen zu Yogadecken findest du hier.
Brauche ich wirklich eine Yogadecke?
Eine Yogadecke ist eine optimale Ergänzung zu Yogamatte, Yogablock und Yogarolle. Absolut notwendig ist sie natürlich nicht. Dennoch wirst du sie wahrscheinlich bereits nach der ersten Benutzung sehr zu schätzen wissen, denn besonders in den kälteren Jahreszeiten oder nach schweißtreibenden Yoga-Praktiken, ist es wichtig, in der Entspannungsphase nicht auszukühlen.
Welches Material ist am kuscheligsten?
Baumwolle oder Fleece zählen für mich zu den kuscheligsten Stoffen von Yogadecken.
Wie viel muss ich für eine Yogadecke ausgeben?
Je nach Material variiert der Preis von Yogadecken. Besonders hochwertige Yogadecken aus Bio-Baumwolle erhältst du für ca. 40 bis 50 Euro. Kunststofffaserdecken aus Fleece bekommst du hingegen schon ab ca. 15 Euro.
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