Um deinen persönlichen Fitness- und Gesundheitszustand zu messen, sind Sportuhren das ideale Hilfsmittel. Heutzutage gibt es sehr viele Möglichkeiten, den eigenen Körper besser zu verstehen und sich vor Augen zu führen, wie körperlich fit man ist. Gerade Sportuhren zeichnen eine hohe Menge an Daten auf und analysieren diese auch direkt.
Das wichtigste aber zuerst: Sportuhren ersetzen weder den Arzt noch dein eigenes Empfinden. Sollte es dir also nicht gut gehen, die Sportuhr jedoch etwas Anderes behaupten, so sei dir immer im Klaren, dass die Daten deiner Uhr meist nur Richtwerte sind und man immer mit klarem Menschenverstand Sport treiben sollte. Fühlst du dich häufig schlapp und ausgepowert, dann suche einen Arzt auf und vertraue der Sportuhr nicht blind.
Eine Auswahl der beliebtesten Sportuhren
Warum sollte man seinen Fitnesszustand mit einer Sportuhr tracken?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele Leute schon auf Sportuhren vertrauen und das zurecht. Neben den in den meisten Sportuhren verbauten optischen Herzfrequenzmessern bieten hochwertige Sportuhren auch Blutdruckmesser, Kalorienverbrauch, Atemfrequenz, Erholungstipps und auch Schlaftracker. Außerdem bieten einige Hersteller automatische Unfallbenachrichtigungen, Notfallhilfen und Livetracking für besondere Sicherheit an.
Zusätzlich zu diesen allgemeinen Funktionen kommen die Analysefunktionen deiner Trainingseinheiten. Diese geben dir Aufschluss über deinen Fitnesszustand. Neben deinem Trainingszustand, wird deine Trainingsbelastung mithilfe verschiedener Datenerzeugnisse aus deinen Trainings und Erholungsphasen gemessen. Darunter wird dein VO2max (also die maximale Sauerstoffaufnahme) sowie deine Herzfrequenzzonen und dein Energielevel gemessen und ausgewertet.
Positive Aspekte der Datensammlung und Analyse der Sportuhren
Ich denke jeder ist sich im Klaren, dass sich durch Bewegung und sportliche Aktivität sein Fitness- und Gesundheitszustand drastisch verbessert. Vielen fehlen nach einem langen Arbeitstag allerdings die Motivation und der Platz auf dem Sofa vor dem Fernseher ist sowieso viel bequemer. Manche vergessen vielleicht auch ganz einfach sich zu bewegen.
Jeder Anfang ist schwer, doch mit einer Sportuhr lässt sich der Anfang und die Langzeitmotivation deutlich einfacher aufrechterhalten. Außerdem lassen sich einige Sorgen, was den eigenen Körper betrifft, aus dem Weg räumen. Für erfahrene Sportler gibt die Sportuhr vor allem Aufschlüsse über den momentanen körperlichen Zustand und über längere Zeit lässt sich der Verlauf des eigenen Fitnesszustands leicht aufzeigen. Das Training wird effizienter und leistungsorientierter.
Wie funktioniert das Tracking des eigenen Fitness- und Gesundheitszustand?
Oftmals wird behauptet, optische Pulsmesser seien nicht so genau, wie die Pulsgurte. Allerdings sollen laut vielen Tests optische Pulsmesser mittlerweile ähnlich genau sein.
Die optische Pulsmessung funktioniert so, dass sich auf der Rückseite des Uhrengehäuses mehrere LEDs befinden, zudem ein optischer Sensor, welcher das reflektierende Licht der LEDs misst, wenn diese die unter der Haut befindlichen Blutgefäße durchdringen. Durch das unterschiedliche Blutvolumen wird das Licht somit entweder reflektiert oder absorbiert. Daraus wird dann der aktuelle Puls von dir ermittelt. Man sollte aber vor allem auf den richtigen Sitz der Uhr achten, damit man eine zuverlässige Messung erhält.
Blutdruckmessung mit einer Sportuhr
Eine weitere gesundheitsüberprüfende Funktion ist die Blutdruckmessung. Diese Technik ist noch relativ neu und eher in den wenigsten Fällen in einer Sportuhr verbaut. Daher sind die Messdaten auch eher noch unzuverlässig und man sollte es mehr als Richtwert wahrnehmen. Die meisten Blutdruckmesser in einer Sportuhr basieren auf der Pulslaufzeit.
Dies bezeichnet die Zeit, die eine Pulswelle benötigt, um vom Herzen zum Messpunkt zu gelangen. Daraus wird dann der Blutdruck errechnet. Gerade bei den unausgereiften und nicht allzu verbreiteten Funktionen sollte man immer vorsichtig sein. Es gilt aber auch, nützlich für eine Selbstüberprüfung des Gesundheitszustandes sind diese allemal. Wer sich aber darauf verlässt, sollte sich im Klaren sein, dass man zur Not lieber einmal zu oft zum Arzt gehen sollte.
Aufpassen beim Kalorien zählen mit Hilfe einer Sportuhr
Auch Kalorienzähler, welche oftmals in Sportuhren mitintegriert sind, sind eher unausgereift und ungenau. Kalorienzähler sind nicht nur für Menschen wichtig, die abnehmen möchten, sondern auch für Kraftsportler oder jeden anderen Sportler. In Sportuhren weisen diese allerdings eine hohe Abweichung gegenüber dem wirklichen Kalorienverbrauch auf.
Da die Messwerte auf Basisdaten und biometrischen Daten beruhen, sind Fehler häufiger zu finden. Meist gibt die Sportuhr einem nur Richtwerte. Daher sollte man sich nicht auf diese Werte verlassen. Allerdings kann man sein Training nach diesen Richtwerten anpassen und den Freunden/-innen mal wieder zu zeigen, dass man mehr Kalorien verbraucht hat, ist ja auch was Schönes.
Nützliche Erholungsfunktionen in Sportuhren
Sehr nützlich dagegen sind die diversen Erholungsfunktionen. Denn Erholung ist genauso wichtig wie der Sport selbst. Ohne eine wiederkehrende und ausgeprägte Regeneration wird der Körper schnell müde und das Verletzungsrisiko ist deutlich erhöht. Grade Profis setzen auf eine gute Erholungsphase, ohne die wären Topleistungen gar nicht erst möglich. Dies sieht man nicht nur in den gängigen Sportarten wie Fußball, Tennis oder Ähnlichem, sondern auch Marathonläufer und Schwimmer setzen auf schnelle, aber ausgereifte und gute Regeneration.
Hobbysportler sollten sich das zu Herzen nehmen, da auch Langzeitschäden durch übermäßiges Training ohne Erholung verursacht werden können. Passt also auf euch auf und vertraut auch mal der Sportuhr, wenn sie dir sagt, dass du besser einmal Pause machen solltest.
Schritte zählen
Eines vorweg: Du musst nicht jeden Tag 10.000 Schritte gehen. Aber die Anzeige der zurück gelegten Schritte motiviert dich, hier und da doch noch eine Runde um den Block zu gehen oder das Auto stehen zu lassen und den Einkauf zu Fuß zu erledigen.
Digitale Belohnungen wie zum Beispiel Auszeichnungen
Noch mehr Analysefunktionen
Viele Sportuhren Hersteller bauen auch immer mehr Funktionen ein, die dein Energielevel messen und analysieren. Somit können Trainingseinheiten individueller geplant und effizienter gestaltet werden. Dein Trainingserfolg sollte dadurch erheblich verbessert und damit auch dein Fitnesszustand weiter verstärkt werden.
Es gibt noch viele weitere Analysefunktionen, die dein Fitnesszustand tracken. Viele Hersteller haben da ihre eigens entwickelten Funktionen und grundsätzlich heißt es, je teurer und qualitativ hochwertiger die Sportuhr, desto mehr Funktionen und Analysen kann man erwarten. Oftmals bieten die Hersteller der Fitnesstracker und Sportuhren auch eigene Apps dafür an.
Bei den meisten ist es aber so, dass alles was du machst aufgezeichnet und analysiert wird. Auf deinen individuell angepassten Daten werden dann Trainingseinheit und Alltagsaktivitäten getrackt und ausgewertet, um dir ein bestmögliches Ergebnis zu bieten, damit dein Fitness- und Gesundheitszustand immer besser wird.
Warum sind Sportuhren so wichtig für den Sport?
Gründe dafür, sich eine Sportuhr zuzulegen gibt es viele. Jeder ist im Endeffekt dafür selbst verantwortlich, ob er eine Sportuhr braucht oder nicht. Grundsätzlich gibt es aber kaum Nachteile eine Sportuhr beim Training und auch im Alltag zu benutzen. Die Vorteile überwiegen hier klar.
Viele sind der Meinung, dass Sportuhren Hersteller zu viel Wissen über einen selbst ansammeln und kaufen sich deshalb keine. Grundsätzlich ist es erstmal nicht falsch, dass Daten gesammelt und analysiert werden. Allerdings dient dies ja hauptsächlich dazu, einmal dein Fitness Level zu verbessern und dein Gesundheitszustand zu überprüfen und zum anderen dient es dazu, die Sportuhren weiter zu verbessern und dir das bestmögliche Ergebnis zu liefern.
Zudem sammeln Google und Smartphone Hersteller vermutlich deutlich mehr und persönlichere Daten über dich. Diese dienen dir allerdings weniger und nutzen meist nur der großen Firma etwas.
Natürlich sollte man auf seine Daten achten, allerdings wenn es um Gesundheit geht, muss man auch mal ein Kompromiss eingehen, ist zumindest meine Meinung.
Der nützliche Faktor der Sportuhr für den Sport und Alltag
Das Wichtigste ist natürlich, dass du deine Trainingserfolge und Aktivitäten auf einen Blick visualisiert dargestellt bekommst und so deine Langzeitmotivation erheblich gesteigert wird. Zudem hilft eine Sportuhr dabei, deinen Körper besser zu verstehen und so das Verletzungsrisiko zu minimieren.
Eine Sportuhr ist nicht das Allheilmittel, um dein Training perfekt zu machen, allerdings ist es das nützlichste Hilfsmittel, dass es zurzeit gibt. Wer sein Training wirklich perfekt gestalten möchte sollte ein Sportuhr in Verbindung mit einem Personal Trainer nutzen.
Für die meisten Menschen reicht aber eine Sportuhr schon aus, da es den meisten vor allem an Eigenmotivation fehlt. Durch den visuellen und kontinuierlichen Erfolg im Training und im Zustand deiner Fitness werden die meisten mit einer Sportuhr höchst zufrieden sein.
Deine Sportuhr wird auf dich aufpassen, wenn du zu viel trainierst, im Training überpacet oder auch zu langsam bist. Daher sind Sportuhren vor allem für Ausdauersportler geeignet, da man die größten Möglichkeiten der Analyse im Ausdauerbereich hat.
Nichtsdestotrotz bieten sich Sportuhren auch für diverse andere Sportarten an. Denn auch beim Fußballtraining, Zumba oder auch beim Ballett erhält man nützliche und wichtige Daten.
Nutze die Uhr auch im Alltag
Auch im Alltag lässt sich die Sportuhr durchaus nutzen. Die meisten dieser Sportuhren haben ein always on Display, heißt das Display zeigt einem durchgehend die Uhrzeit, das Datum etc. Meist lässt sich diese Funktion auch ausschalten und viele Sportuhren lassen sich so konfigurieren, dass die Uhrzeit beim Anheben des Arms angezeigt wird.
Durch viele verschiedene Armbänder lassen sich Uhren mittlerweile stark individualisieren und zu jedem Anlass tragbar machen. Es gibt sogar Modelle, die aussehen wie eine normale Uhr, aber dennoch Sportuhr Funktionen beinhalten. Wenn man also lieber klassische Uhren trägt, muss man trotzdem nicht auf eine Sportuhr verzichten.
Durch immer bessere Akkus gibt es heutzutage viele Sportuhren, die über 10 Tage oder länger lang am Stück getragen werden können. So muss man keine Sorge haben, die Uhr ständig aufladen zu müssen.
Fitnesstracker, Pulsuhr oder Fahrradcomputer?
Pulsuhren
Neben der namensgebenden Pulsmessung sollen diese – insbesondere in Verbindung mit dem Smartphone, gleich dutzende Funktionen erfüllen. Telefonie, GPS, Emails, Interaktion auf Social Media – Pulsuhren sind Alleskönner!Fitnesstracker
Natürlich kannst du diese, von Modellen ohne Display oder solchen, die am Fuß getragen werden, auch als Uhr verwenden. Doch die gängigen Modelle von Fitbit und Co stellen die Analyse deines Sports, aber auch des Alltags in den Vordergrund. Die meisten Fitnesstracker eigenen sich für alle Sportarten, wenngleich zum Schwimmen besondere Anforderungen zu stellen sind.Fahrradcomputer
Für Radfahrer und Triathleten ist ein guter Fahrradcomputer hingegen das Mittel der Wahl. In Verbindung mit einem Brustgurt werden auch hier die Vitaldaten getrackt, gleichzeitig kannst du durch GPS und Navi-Funktionen auch komfortabel navigieren.Fazit
Alles in allem lässt sich sagen, dass Sportuhren immer wichtiger für Profis und auch Amateursportler werden. Viele trainieren immer noch ohne Plan und setzen sich einem großen Verletzungsrisiko aus. Dieses wird mit einer Sportuhr klar verringert.
Trainingseffizienz und Motivation wird gesteigert und deutlich verbessert. Grade für Laufanfänger sind Sportuhren ein nützliches Hilfsmittel, um nicht nach einer Trainingseinheit wieder aufzuhören. Bei Profis sind vor allem die Analyse-Funktionen von Nutzen und unabdingbar.
Wichtig für dich ist es, im Klaren zu sein, wie viel du ausgeben magst und welcher Typ Sportler du bist. Es gibt für jeden die perfekte Sportuhr.
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